FDP-Antrag für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung abgelehnt
Die FDP in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Tempelhof-Schöneberg bedauert die Ablehnung ihres Antrags zur Vorbereitung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Bezirksverwaltung.
„Unsere Verwaltung ist überlastet, leidet unter Personalmangel und ist nicht zukunftsfähig aufgestellt. Dennoch lehnt die BVV in ihrer Januar-Sitzung ab, die Chancen von KI zu nutzen, um die Arbeit effizienter, kostensparender und bürgerfreundlicher zu gestalten. „Statt die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, setzt man auf ein analoges ‚Weiter so‘ – auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger.“ erklärt Hartmut Kämper, Bezirksverordneter der FDP Tempelhof-Schöneberg.
Der Antrag wurde von Miron Daniel Jakubczyk, Mitglied der AG Kommunalpolitik der FDP Tempelhof-Schöneberg, initiiert. Er sah vor, die Potenziale von KI in Arbeitsprozessen der Verwaltung zu prüfen, Mitarbeitende durch Schulungen zu befähigen und auf eine geeignete Plattform zur Implementierung zuzugreifen. Ziel war es, die tägliche Arbeit spürbar zu erleichtern und den Service für Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.
Die FDP fordert weiterhin, die Verwaltung in die Zukunft zu führen, die Digitalisierung voranzutreiben und moderne Lösungen einzusetzen, um den Herausforderungen der Personalknappheit zu begegnen.
Weitere Informationen zur Potenzialanalyse von KI in der Verwaltung finden Sie hier: https://www.cio.bund.de/Webs/CIO/DE/digitale-loesungen/datenpolitik/daten-und-ki/daten-und-ki-node.html.
